Diagnose

  • Abbildung 3:
  • Zellbild einer Präcancerose mit typischen Kernanomalien im Zervixabstrich
  • (Foto: Prof. Dr. C. Pape)

Die HP-Viren lassen sich aus Biopsie- und/oder Abstrichmaterial von den Warzen oder von der Zervix mittels NAT sicher nachweisen. Die Zytologie auf zervikale Präcancerosen/Karzinome (Abbildung 3) sollte daher immer ergänzend den Erregernachweis als Vorsorgemaßnahme begleiten.

Therapie

Die Optionen bei Papillomatose sind vielfältig, die Sanierung aber schwierig und langwierig. Sie reichen von operativer Entfernung der Warzen bis hin zur lokalen konservativen Behandlung.
Präcancerosen erfordern primär operatives Vorgehen, z.B. bei Frauen eine Konisation der Zervix.