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Männliche Entwicklung

Bei der männlichen Entwicklung differenzieren sich die Urkeimzellen zu Spermatogonien. Aus dem Zölomepithel entwickeln sich die Keim- und weiter die Hodenstränge. Zwischen den Strängen bilden sich die Leydig-Zellen (Abbildung 2). Eine bindegewebige Schicht (Tunica albuginia) trennt die Hodenstränge vom Zölomepithel.
Die Zellen der Keimstränge (Sertoli-) produzieren das "Anti-Müllerian-Hormone" (AMH) wodurch sich die Müller-Gänge bis zum Rest des Utriculus Utriculus prostaticus zurückbilden. AMH ist ein Wachstums- bzw. Induktionsfaktor.
Die Zwischenzellen (Leydig-) erzeugen Testosteron. Unter dem Einfluss des Testosterons kommt es zur Differenzierung der Wolffschen Gänge in Nebenhoden, Samenleiter und Samenblase.